Publikationen


  Geschenk

Gutschein Einzelmitgliedschaft

Mit einer Jahresmitgliedschaft unterstützen Sie den Verein und die Fachstelle Limita beim Einsatz für den Schutz vor sexueller Ausbeutung – von Kindern, Jugendlichen und Menschen mit Beeinträchtigungen.

Mitglieder erhalten den Limita-Jahresbericht und drei Mal jährlich einen Newsletter mit Neuigkeiten aus der Präventionslandschaft. Einmal pro Jahr werden alle Mitglieder zur Mitgliederversammlung und zu einem Apéro eingeladen.

A/5 doppelseitig, 50.00 CHF pro Stück


  Bausteine der Schutzkonzepte

Plakat Schutzkonzept

Das Plakat zu den Bausteinen der Schutzkonzepte bietet eine Übersicht über die wichtigsten Punkte der einzelnen Handlungsbausteine der Prävention sexueller Ausbeutung und regt zu einer Reflexion über die bereits getroffenen Schutzmassnahmen an. Die lösungsfokussierten Fragen begleiten Institutionen auf ihrem Weg als lernende Organisation zur Weiterentwicklung und Verankerung bestehender Massnahmen und vermittelt, dass Prävention ein ständiger Lernprozess bleibt. Das Plakat kann in den Organsiationen – zum Beispiel im Teamzimmer aufgehängt – ein Reminder sein, die Prävention permanent wach zu halten. Damit erhält die Prävention sexueller Ausbeutung einen symbolischen Platz.

A/2 gefalzt, 2.00 CHF pro Stück

 


  Die 6 Leitartikel zur Prävention sexueller Ausbeutung als Paket

Paket mit allen 6 Leitartikeln: «Hinschauen und handeln»

Die sechs Leitartikel 2014 bis 2019 fokussieren je einen Baustein der Schutzkonzepte und können einzeln oder gebündelt als Paket «Hinschauen und handeln» bestellt werden.
Beschreibungen der einzelnen Fachbeiträge finden Sie unter den weiteren Produkten.

2014: Fallen erkennen, strategisch handeln
2015: Beschwerden erleichtern, Meldungen bearbeiten
2016: Vermutung oder Verdacht
2017: Risikosituationen transparent gestalten
2018: Schutz- oder Experimentierräume
2019: Macht reflektieren und verantworten

A/4 broschiert, Paketpreis 15.00 CHF


  Leitartikel 2014

«Fallen erkennen, strategisch handeln – Täter*innenstrategien und Gegenstrategien in Institutionen und Organisationen»

Sexualstraftäter*innen in (päd)agogischen und psychosozialen Tätigkeitsfeldern gehen sehr strategisch vor und manipulieren sowohl Opfer wie auch Fach- und Führungspersonen. Um das Risiko in den eigenen Reihen zielgerichtet zu senken, braucht es solide Kenntnisse dieser Täter*innenstrategien und der damit verbundenen institutionellen Dynamiken. Welche Fallen für die Prävention ergeben sich daraus und wie können Institutionen Schwellen für Täter*innen wirksam erhöhen?

Der Leitartikel 2014 beleuchtet 10 Fallen, welche sich aus den Strategien der Täter*innen ergeben – und folgert daraus wichtige Eckwerte einer zielgerichteten und strategischen Prävention.

15 Seiten, A/4 broschiert, 3.00 CHF pro Stück


  Leitartikel 2015

«Beschwerden erleichtern – Meldungen bearbeiten. Beschwerde- und Meldemanagement in Institutionen»

Die niedrigen Aufdeckungsraten bei sexueller Ausbeutung weisen auf einen dringenden Handlungsbedarf hin. Weniger als 1% der Täter*innen wird verurteilt. Was können Betreuungseinrichtungen für Kinder, Jugendliche und Menschen mit Beeinträchtigungen tun um die Aufdeckung sexueller Ausbeutung zu erleichtern? In vielen Institutionen werden Meldestellen definiert – ein wichtiger Schritt. Wie müssen diese Meldestellen ausgerichtet und verankert sein, um Schwellen für Beschwerden effektiv zu senken? Wie sieht ein professionelles Beschwerdemanagement aus?

Der Leitartikel  2015 zeigt wie Meldestrukturen aufgebaut werden, die sich in eine partizipative Beschwerde- und Beteiligungskultur einbetten lassen.

15 Seiten, A/4 broschiert, 3.00 CHF pro Stück

 


  Leitartikel 2016

«Vermutung oder Verdacht? Handlungsmöglichkeiten und Handlungspflichten im Risiko- und Krisenmanagement»

Verdachtsmomente von sexueller Ausbeutung durch Betreuende lösen Schockmomente aus. Das Spannungsfeld zwischen dem Schutzauftrag gegenüber den Klient*innen sowie die Fürsorgepflicht gegenüber den Betreuenden ist kaum auszuhalten. Was, wenn doch nichts war? Und was, wenn noch mehr war? Auf der einen Seite Beschwichtigung, Bagatellisierung und Abwehr («Das kann doch nicht sein!») – auf der anderen Seite Empörung, Dramatisierung und Vorverurteilung («Ich habe es doch schon immer gewusst!»).

Der Leitartikel 2016 ordnet die verschiedenen Verdachtsmomente (Irritation, vage Vermutung, vager Verdacht und begründeter Verdacht) ein und zeigt Handlungsmöglichkeiten auf.

15 Seiten, A/4 broschiert, 3.00 CHF pro Stück

 


  Leitartikel 2017

«Risikosituationen transparent gestalten – Verhaltenskodex als partizipatives Instrument des Risikomanagements»

Welches sind Risikobereiche in der eigenen Organisation? Wo gibt es heikle Situationen der Abhängigkeit und Macht? Welche konkreten Risikosituationen könnten im eigenen Alltag besonders für Machtmissbrauch und sexuelle Ausbeutung ausgenutzt werden? Ein ehrlicher Diskurs über diese Fragestellungen soll einen ersten Überblick über die wunden Punkte in der eigenen Organisation schaffen. Der Ausgangspunkt ist dabei immer der eigene Alltag. Das Ziel ist eine passgenaue Risikoanalyse der eigenen Schwachstellen, die nicht abstrakt, sondern möglichst konkret geführt werden soll.

Der Leitartikel 2017 zeigt auf, wie die Erarbeitung eines Verhaltenskodexes als gemeinsamer Prozess gestaltet werden kann, der gleichzeitig auch zur Sensibilisierung rund um sexuelle Ausbeutung beiträgt.

15 Seiten, A/4 broschiert, 3.00  CHF pro Stück

 


  Leitartikel 2018

«Experimentier- und Schutzräume – Prävention und Intervention bei sexualisierten Übergriffen unter Kindern und Jugendlichen»

Es gehört zur zentralen Entwicklungsaufgabe von Kindern und Jugendlichen, erste Lernerfahrungen rund um Sexualität unter Gleichaltrigen zu machen und dabei Grenzen auszuloten – und diese manchmal auch unbeabsichtigt zu überschreiten. Es ist immer eine Gratwanderung, Kindern und Jugendlichen ihre eigene sexuelle Entwicklung zu ermöglichen – d. h. entsprechenden Experimentierraum zuzusprechen – und gleichzeitig Übergriffe darin zu begrenzen. Die Bandbreite der Schweregrade sexueller Grenzverletzungen und Übergriffe unter Kindern und Jugendlichen ist sehr gross – diese dürfen daher weder bagatellisiert noch dramatisiert werden.

Der Leiterartikel 2018 bespricht Spielregeln und Interventionsmöglichkeiten bei sexualisierten Übergriffen unter Kinder und Jugendlichen.

15 Seiten, A/4 broschiert, 3.00 CHF pro Stück

 


  Leitartikel 2019

«Macht reflektieren und verantworten – Führungsaufgaben rund um Machtmissbrauch in Institutionen»

Im Alltag wird manchmal vergessen, wie mächtig Führungs- und Fachpersonen gegenüber Kindern, Jugendlichen und Menschen mit Einschränkungen in vielerlei Hinsicht sind. Macht verbirgt sich im pädagogischen und sozialen Kontext in allen Prozessen. Zentral ist, dass sich Führungs- und Fachpersonen in jedem Moment darüber klar sind, dass sie sich in einer asymmetrischen Beziehung zu ihren Klient*innen befinden und dass sie in dieser Machtposition Verantwortung tragen. Macht bedingt Sorgfalt und Achtsamkeit, weil in Machtverhältnissen Grenzverletzungen besonders schwer wiegen.

Der Leitartikel 2019 beleuchtet Macht, Verantwortung und Führungsaufgaben im institutionellen Kontext.

15 Seiten, A/4 broschiert, 3.00 CHF pro Stück

 


  Bausteine der Schutzkonzepte

Kartenset

Kartenset zu den verschiedenen Bausteinen der Schutzkonzepte.

Wie Grenzverletzungen begrenzen?
Wie Unvorstellbares vorstellen?
Wie Unachtsamkeit beachten?
Wie Unsägliches sagen?
Wie Unfassbares fassen?
Wie Entmachtete ermächtigen?

Kartenset, 6 Karten, A/6, kostenlos

 


  Flyer für Eltern und Erziehungsberechtigte

«Wann ist nah zu nah?»

Der Flyer «Wann ist nah zu nah?» bietet Eltern und Erziehungsberechtigten Anregungen, wie die persönliche Haltung zu Nähe und Distanz im Erziehungsalltag reflektiert werden kann, um Kinder vor sexueller Ausbeutung zu schützen. Mit kurzen Reflexionsfragen führt er in die Problematik der sexuellen Ausbeutung ein und erläutert die wichtigsten Präventionsbotschaften im Alltag.

10 Seiten, A/7 gefalzt, deutsch, 1.00 CHF pro Stück (Stk.)

Mengenrabatt: Ab dem 51. Stk. – 0.80 CHF pro Stk., ab dem 101. Stk. – 0.50 CHF pro Stk.

 


  Sachcomic und Manual für Jugendliche und junge Erwachsene mit Einschränkungen

Alles Liebe?

Der Sachcomic «Alles Liebe?» richtet sich an geistig behinderte Jugendliche und deren Bezugspersonen. Er geht das Thema der sexuellen Grenzverletzung auf eine direkte, unmissverständliche und dennoch stärkende Art an. Szenen aus dem Alltag von zwei Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten sind Anknüpfungspunkte zum Austausch über Körperkontakte, gute und schlechte Gefühle, sexuelle Gewalt, den Geheimhaltungsdruck und die Schuldfrage. Ein Manual, das auf den Comic abgestimmt ist, liefert Hintergrundinformationen für Fachpersonen sowie Reflexionsfragen zur Vertiefung einzelner Aspekte, angereichert mit Texten dazu in leichter Sprache.

Bestellbar im interact Verlag:

Bestellung Comic

Bestellung Manual

Link zum Video

 


Medienarbeit

Was ist meine Rolle? 
(Pfarrblatt Bern, 16/11/2023)

«Ich möchte auch Liebe leben»
(Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik 09/2023)

Sexuelle Ausbeutung im Sport: So schützt du dein Kind 
(Blick 20/07/2023)

«Die Leute sehen uns primär als Kostenfaktor»
(Sonntagszeitung 18/06/2023)

In Sorge um das Kind
(Coopzeitung 30/05/2023)

Prävention von sexuellem Missbrauch
(SAZZeichen 04/2023)

Gewaltprävention? Leitungssache!
(ARTISET 01/02/2023)

Partnerschaft und Sexualität als Schwerpunktthema 
(Kriensinfo 06/2022)

«I disabili vanno protetti meglio dagli abusi»
(LaRegione 06/2022)

Nähe braucht Grenzen / Kinderschutz im Schulalltag
(4bis8 Fachzeitschrift für Kindergarten und Unterstufe, Juni 04/2022)

Interaktive Präventionsausstellung INA – ein Angebot der Fachstelle Limita 
(Forum für selbstbestimmte Sexualität und Partnerschaft für Menschen cerebraler Bewegungsbehinderung)

Im Spannungsfeld zwischen Experimentier- und Schutzräumen
(Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik 03/2022)

Prävention von sexuellem Missbrauch bei Jugendverbänden
(Radio Life Channel 10/2021)

Ein Parcours als Türöffner zu einem wichtigen Thema 
(Artikel über den Parcours «Mein Körper gehört mir» für Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung, Fachzeitschrift Curaviva 5/2021)

Prävention durch Sensibilisierung und Ermächtigung
(IdéeSport News 5/2021)

Wie wir Kinder vor sexuellem Missbrauch schützen
(Schweizer Illustrierte 6/2020)

«Momente der Verunsicherung gehören zum Alltag»
(Spielgruppe.ch, Fachzeitschrift für frühkindliche Bildung 2/2020)

Machtstrukturen und Machtmissbrauch
(relinfo.ch 6/2019)

Artikel zu einer Veranstaltung im kirchlichen Kontext
(kath.ch vom 18.05.2019)

Radio-Interview
(SRF Regionaljournal 4/2017)

Nähe und Distanz – sowohl als auch statt entweder oder
(Sozial Aktuell 10/2016)

Wie nah ist zu nah?
(ZLV Magazin 11/2014)

Fallen erkennen – strategisch handeln
(Sozial Aktuell 9/2014)

Limita steht für Interviews und Fachartikel gerne zur Verfügung.
Nehmen Sie mit der Kommunikations-verantwortlichen Kontakt auf. Damit eine breitere Öffentlichkeit nicht nur sensibilisiert, sondern auch handlungsfähig wird.

 

Downloads

Leitartikel 2019 «Macht reflektieren und verantworten»
Führungsaufgaben rund um Machtmissbrauch in Organisationen und Institutionen

Leitartikel 2018 «Experimentier- und Schutzräume»
Prävention und Intervention bei sexualisierten Übergriffen unter Kindern und Jugendlichen

Leitartikel 2017 «Risikosituationen transparent gestalten»
Verhaltenskodex als partizipatives Instrument des Risikomanagements

Leitartikel 2016 «Vermutung oder Verdacht?»
Handlungsmöglichkeiten und Handlungspflichten im Risiko- und Krisenmanagement

Leitartikel 2015 «Beschwerden erleichtern – Meldungen bearbeiten»
Beschwerde- und Meldemanagement in Institutionen

Leitartikel 2014 «Fallen erkennen – strategisch handeln»
Wissensmanagement in Organisationen

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