Kontakt

Aktuell sind wir z.B. in folgenden Kantonen aktiv: Aargau, Appenzell, Basel Stadt, Basel Land, Bern, Freiburg, Graubünden, Luzern, Schwyz, Schaffhausen, Solothurn, St. Gallen, Obwalden, Zug und Zürich.

Limita
Fachstelle zur Prävention sexueller Ausbeutung
Klosbachstrasse 123
8032 Zürich

+41 44 450 85 20
info@limita.ch

Limita hat ihren Sitz in Zürich, ist jedoch als Kompetenzzentrum zur Prävention sexueller Ausbeutung in der ganzen Deutschschweiz tätig.

Kompetente Weitervermittlung für Betroffene

Die Arbeitsbereiche von Limita liegen im Rahmen der Präventionsarbeit mit zahlreichen Facetten. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Sie im Verdachtsfall auf sexuelle Ausbeutung an kooperierende Fachstellen der Intervention weitervermitteln. Wir arbeiten vernetzt und vermitteln Ihnen telefonisch oder per Mail eine geeignete Beratungsstelle.

Team Fachstelle

Valeska Beutel

Fachmitarbeiterin

Lic. phil. Soziologie, Erwachsenenbildung in Palliative Care. Mehrjährige Erfahrung als Leiterin von Freizeitangeboten für Menschen mit Behinderung und in der berufspolitischen Interessensvertretung von Psycholog*innen und Psycho-therapeut*innen.

v.beutel@limita.ch

Mark Jenni

Fachmitarbeiter
Master of Science in Sozialer Arbeit. Bachelor of Arts in Sozialwissenschaften mit Fachrichtung Kulturwissenschaft. Mehrjährige Erfahrungen in den Bereichen Sozialpsychiatrie und Jugendarbeit.

m.jenni@limita.ch

Yvonne Kneubühler

Geschäftsführerin
Lic. phil. Geschichte und Sozialpsychologie. Langjährige Erfahrung in der Projektleitung sowie in der Beratung von Institutionen und Schulen im Bereich Gesundheitsförderung, Prävention und Integration.

y.kneubuehler@limita.ch

Stephanie Lieb

Verantwortliche Finanzen, Personaladministration und Support
Master of Arts in Finance, Accounting, Controlling, Taxation. Langjährige Erfahrungen im Projektmanagement, Controlling und Konfliktmanagement in der Privatwirtschaft, sowie mehrjährige Erfahrung als Behindertensportleiterin.

s.lieb@limita.ch

Rose Nelson

Praktikantin
Bachelor of Science in Geographie. Master of Science in Humangeographie. Erfahrung in der Forschungsarbeit zu Migration, Indigene Rechte, und transdisziplinäre Zusammenarbeit.

r.nelson@limita.ch

Natalia Skowronek

Fachmitarbeiterin
Master of Science in International Development Studies und Bachelor of Arts in Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt in Ethnologie. Mehrjährige Erfahrung in Projekt- und Forschungsarbeit im Bereich Migration, im Freiwilligenmanagement und in der Prävention von sexueller Belästigung am  Arbeitsplatz.

n.skowronek@limita.ch

Miriam Staudenmaier

Senior-Fachmitarbeiterin
Lic. phil. Sozial- und Sonderpädagogik. Langjährige Erfahrung als Sozialpädagogin mit Jugendlichen und Erwachsenen mit kognitiver Beeinträchtigung, Projektleiterin im Bereich Qualitäts- und Organisationsentwicklung sowie in der Erwachsenenbildung.

m.staudenmaier@limita.ch

 

Silvan Steiner

Senior-Fachmitarbeiter

Lic. phil. Psychologie, Sportlehrer ETH. Promovierter Sportwissenschafter. Diverse Erfahrungen als Lehrperson, Behindertenbetreuer, Erwachsenenbildner, im Sportbereich sowie in der Forschungstätigkeit.

s.steiner@limita.ch

 

Julia Sumi

Verantwortliche Fundraising & Kommunikation
Bachelor of Arts in Journalismus und MAS in Kulturmanagement. Mehrjährige Erfahrung als Kommunikations- und PR-Verantwortliche in der Kulturbranche sowie in der Projektarbeit im Bereich Diversität und Teilhabe.

j.sumi@limita.ch

 

Anja C. Wolfer Baka

Mitarbeiterin Administration
Kauffrau mit Weiterbildung in Kulturmanagement und Kommunikation. Erfahrung in der Projektleitung, im Sekretariat und als Fachbeauftragte sowie Applikationsmanagerin im Bildungs- und Kulturbereich.

a.wolfer@limita.ch

Xenia Zingg

Fachmitarbeiterin
Bachelor of Arts in Sozialwissenschaften. Erfahrung in der Forschungs- oder Projektarbeit in den Bereichen Kommunikation über psychische Gesundheit, Gleichstellung, Diversity sowie in der Prävention sexueller Belästigung im Hochschulkontext.

x.zingg@limita.ch

 

Freie Mitarbeitende

Andrea Gehrig

freie Mitarbeiterin
Lic. rer. soc. in Medien- und Kommunikationswissenschaften, Supervisorin und Organisationsberaterin BSO, Erwachsenenbildnerin HF.

Philipp Gonser

freier Mitarbeiter

Sozialarbeiter FH, Master of Arts Nachhaltige Entwicklung für Bildung und Soziales.
Ehemaliger Fachmitarbeiter der Limita

Karin Iten

freie Mitarbeiterin

Umweltnaturwissenschafterin ETH,
Erwachsenenbildnerin.
Ehemalige Geschäftsführerin der Limita

Eveline Jordi

freie Mitarbeiterin

Sozialarbeiterin FH, Supervisorin, Organisationsentwicklerin BSO.
Ehemalige Fachmitarbeiterin der Limita

Judith Larcher

freie Mitarbeiterin
Kindergärtnerin, Werklehrerin, MAS in Sexuelle Gesundheit im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich.

Ute Spiekermann

freie Mitarbeiterin
Sozialarbeiterin FH, Ausbildnerin mit eidgenössischem Fachausweis.
Ehemalige Fachmitarbeiterin der Limita

Simone Vogel

freie Mitarbeiterin
Absolventin der Handelsmittelschule.
CAS Elternbildung.
Ehemalige Fachmitarbeiterin der Limita

 

Selina Wenger

freie Mitarbeiterin

Lic. phil. Pädagogik, Fachkraft Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen.
Ehemalige Fachmitarbeiterin der Limita

 

Vorstand

Maria Solèr

Präsidentin
Master of Arts in Sozialer Arbeit, Dipl. Supervisorin. Wissenschaftliche Mitarbeiterin an einer Fachhochschule für Soziale Arbeit mit Tätigkeiten in Forschung und Lehre. Langjährige Praxis in feministischen Projekten gegen Gewalt an Frauen und Kindern.

Anne-Christine Boss

Vorstand
Sozialarbeiterin und Berufsbeiständin. Seit der Pensionierung als freiwillige Mitarbeiterin im Tierschutz engagiert.

Sinan Kilic

Vorstand
Sozialarbeiter FH. Als Berater in einer Krisen- und Opferberatungsstelle für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene tätig. Engagement in den Bereichen Migration und Armut.

 

Simon Meyer

Vorstand
Jurist und Treuhänder. Gründer und Geschäftsführer eines Unternehmens für Rechtsberatung und Treuhand. Mediator und politisch engagiert.

Grundhaltung

Wo Macht reflektiert und geteilt wird, wo Transparenz gesucht und gelebt wird, wo alle Menschen in ihrer Würde und Einzigartigkeit respektiert werden, wo Gewalt, Manipulation und jegliche Diskriminierung keinen Platz finden, dort kann auch Prävention sexueller Ausbeutung ihre Wirkung entfalten. Prävention bedingt Grundwerte wie Solidarität und Gerechtigkeit und stellt Menschenrechte, insbesondere die Rechte der Schwächeren, konsequent ins Zentrum.

Alle Menschen haben ein Recht auf den Schutz ihrer (sexuellen) Integrität und auf eine selbstbestimmte Sexualität.

Der Verein Limita wurde 1990 gegründet. Er ist politisch und konfessionell unabhängig. Sein Zweck ist es, sexuelle Ausbeutung vorzubeugen und den Aufbau von Strukturen zu fördern, die es ermöglichen, bereits stattfindende sexuelle Ausbeutung zu beenden. Seit 1997 führt der Verein eine Fachstelle mit Sitz in Zürich. Die Facharbeit von Limita basiert auf neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen und dem aktuellen State of the Art der Prävention – die Vermittlung in der Praxis geschieht lösungsfokussiert, handlungs- und praxisorientiert.

Als lernende Organisation bietet Limita keine Pauschalrezepte, sondern offeriert mit ihrer langjährigen Expertise den Institutionen und Organisationen einen Resonanzraum und entwickelt sich selbst laufend weiter – dem Schutz vor sexueller Ausbeutung verpflichtet.

Lesen Sie hier unser Leitbild.

Gesetzliche Grundlage

Die Verantwortung, sich aktiv für Kinder- und Jugendschutz einzusetzen, findet sich in Art. 11 der Schweizerischen Bundesverfassung – und basiert auf der Kinderrechtskonvention der UNO von 1989.

Mit der Ratifizierung der UNO-Kinderrechtskonvention 1997 verpflichtete sich die Schweiz auf allen Ebenen – Bund, Kantone, Gemeinden – Kinder vor sexueller Ausbeutung zu schützen. Auch die UNO-Behindertenrechtskonvention, welche die Schweiz 2014 ratifiziert hat, verpflichtet die Vertragsstaaten in Art. 16, Menschen mit Behinderungen vor jeder Form von Ausbeutung, Gewalt und Missbrauch zu schützen und diesbezüglich geeignete Massnahmen zu treffen.

Konkreter fordern die sogenannte Lanzarote-Konvention (Art. 5), ratifiziert von der Schweiz 2014, wie auch die Istanbul-Konvention (Art. 12 und Art. 13), in Kraft in der Schweiz seit 2018, die Förderung und Umsetzung präventiver Massnahmen. Art. 5 der Lanzarote-Konvention hält fest, dass Personen, die regelmässigen Kontakt zu Kindern haben – sowohl in Institutionen und Einrichtungen, wie auch im Sport-, Kultur- und Freizeitbereich – in Bezug auf den Schutz und die Rechte des Kindes sensibilisiert und über sexuelle Ausbeutung und die Mittel zu deren Aufdeckung informiert werden müssen.

Bundesverfassung

Kinderrechtskonvention

Behindertenrechtskonvention

Lanzarote-Konvention

Instanbul-Konvention

 

Jahresberichte

Wünschen Sie eine digitale Zustellung des Jahresberichts?

 

Medienberichte

Buchartikel Interaktive Präventionsausstellung «INA – Mein Körper gehört mir»
(Leben Pur – Körperlichkeit und Sexualität, 2024)

Bub missbraucht: Behindertentransport hat keine «100%ige Sicherheit»
(Nau.ch, 07/03/2025)

Kampf gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern: Es braucht mehr Geld
(SRF 29/11/2024)

Podcast VoixSociales «Episode 33: Prävention gegen sexuelle Ausbeutung in einer sozialen Einrichtung»
(AvenirSocial 11/2024)

Interaktive Präventionsausstellung in Brig: Aufklärung über sexuelle Ausbeutung für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen
(Canal9 08/10/2024)

Kinder sollen vor sexuellem Missbrauch besser geschützt werden
(SRF Tagesschau 08/09/2024)

«Leitungspersonen sollen Verantwortung für die Prävention übernehmen»
(InfoAnimation 08/2024)

Was ist meine Rolle? 
(Pfarrblatt Bern 16/11/2023)

«Ich möchte auch Liebe leben»
(Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik 09/2023)

Sexuelle Ausbeutung im Sport: So schützt du dein Kind 
(Blick 20/07/2023)

«Die Leute sehen uns primär als Kostenfaktor»
(Sonntagszeitung 18/06/2023)

In Sorge um das Kind
(Coopzeitung 30/05/2023)

Prävention von sexuellem Missbrauch
(SAZZeichen 04/2023)

Gewaltprävention? Leitungssache!
(ARTISET 01/02/2023)

Partnerschaft und Sexualität als Schwerpunktthema 
(Kriensinfo 06/2022)

«I disabili vanno protetti meglio dagli abusi»
(LaRegione 06/2022)

Nähe braucht Grenzen / Kinderschutz im Schulalltag
(4bis8 Fachzeitschrift für Kindergarten und Unterstufe, Juni 04/2022)

Im Spannungsfeld zwischen Experimentier- und Schutzräumen
(Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik 03/2022)

Interaktive Präventionsausstellung INA – ein Angebot der Fachstelle Limita 
(Forum für selbstbestimmte Sexualität und Partnerschaft für Menschen cerebraler Bewegungsbehinderung 01/2022)

Prävention von sexuellem Missbrauch bei Jugendverbänden
(Radio Life Channel 10/2021)

Ein Parcours als Türöffner zu einem wichtigen Thema 
(Artikel über den Parcours «Mein Körper gehört mir» für Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung, Fachzeitschrift Curaviva 05/2021)

Prävention durch Sensibilisierung und Ermächtigung
(IdéeSport News 05/2021)

Wie wir Kinder vor sexuellem Missbrauch schützen
(Schweizer Illustrierte 06/2020)

«Momente der Verunsicherung gehören zum Alltag»
(Spielgruppe.ch, Fachzeitschrift für frühkindliche Bildung 02/2020)

Machtstrukturen und Machtmissbrauch
(relinfo.ch 06/2019)

Artikel zu einer Veranstaltung im kirchlichen Kontext
(kath.ch vom 18/05/2019)

Radio-Interview
(SRF Regionaljournal 04/2017)

Nähe und Distanz – sowohl als auch statt entweder oder
(Sozial Aktuell 10/2016)

Wie nah ist zu nah?
(ZLV Magazin 11/2014)

Fallen erkennen – strategisch handeln
(Sozial Aktuell 09/2014)

Limita steht für Interviews und Fachartikel gerne zur Verfügung.
Nehmen Sie mit der Kommunikations-verantwortlichen Kontakt auf. Damit eine breitere Öffentlichkeit nicht nur sensibilisiert, sondern auch handlungsfähig wird.

 

Mitgliedschaft

Sie wollen den Verein Limita und seine Ziele unterstützen und fördern? Dann werden Sie Mitglied – damit sich Limita auch in Zukunft für einen besseren Schutz von Kindern, Jugendlichen und Menschen mit Einschränkungen vor sexueller Gewalt engagieren kann. Wir danken herzlich für die Unterstützung.

Sie möchten eine Einzelmitgliedschaft verschenken?
Bestellen Sie einen Gutschein!

Einzelmitglied: Fr. 50.–/Jahr
Kollektivmitglied: Fr. 100.–/Jahr

Statuten 

Die Mitgliedschaft bei Limita ist nicht verbunden mit einer Zertifizierung oder Qualitätssicherung der Kollektivmitglieder, sondern rein ideeller Natur. Limita vergibt damit kein Qualitätslabel oder garantiert die Sicherheit ihrer Mitgliedorganisationen.

Limita verzichtet bewusst auf ein Label für die Kollektivmitglieder, denn Prävention ist ein fortwährender Prozess – ein Label suggeriert falsche Sicherheiten und schafft blinde Flecken.

Spenden

Limita finanziert sich durch Eigenleistung (Honorareinnahmen, Verkauf von Publikationen), Spenden und öffentliche Mittel. Mit jährlichen Subventionen anerkennen das Bundesamt für Sozialversicherungen, Amt für Jugend und Berufsberatung des Kantons Zürich und das Sozialdepartement der Stadt Zürich die Leistungen von Limita. Diese Sockelbeiträge decken rund die Hälfte des aktuellen Budgets.

Der nachhaltige Schutz vor sexueller Ausbeutung von Menschen in Abhängigkeitsverhältnissen ist eine gesellschaftliche Aufgabe. Für die Bildungs-, Beratungs- und Projektarbeit in allen Risikofeldern ist Limita auf Spenden von Privaten und Stiftungen angewiesen. Als Non-Profit-Organisation ist Limita steuerbefreit. Die Fachstelle dankt herzlich für die Unterstützung.

Zahlungsverbindungen:
PC 80-30524-6
IBAN CH86 0900 0000 8003 0524 6
BIC POFICHBEXXX (PostFinance AG, Rennweg 35, 8001 Zürich)

Spende via Twint:

Im Jahr 2024 wurde Limita unterstützt von:

  • Anonyme Spenderin
  • Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann
  • Volksschulamt Zürich
  • Pfander-Grieder-Stiftung
  • Stiftung Kastanienhof
  • Synodalrat Katholische Kirche Kanton Zürich
  • Walter Haefner Stiftung
  • Römisch-katholische Kirchgemeinde Winterthur
  • Römisch-katholische Landeskirche des Kantons Luzern
  • Stiftung Leben pur
  • David Bruderer Stiftung
  • Gemeinde Küsnacht
  • Hülfsgesellschaft Zürich
  • Römisch-katholische Kirchgemeinde Hombrechtikon
  • T. & H. Klüber-Stiftung für Frieden und Lebenshilfe
  • Frauenverein Männedorf
  • Bistum Basel
  • Krokop-Stiftung
  • Reformierte Kirche Kanton Zug
  • Stadt Schlieren
  • Stadt Adliswil
  • Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Bülach
  • Stadt Opfikon
  • Gemeinde Birmensdorf
  • Evangelische Kirchgemeinde Uznach und Umgebung
  • Gemeinde Seegräben
  • Katholisches Pfarramt St. Michael
  • Luzerner Seepfarreien
  • Seraphisches Liebeswerk Solothurn

Wir danken herzlich für die Unterstützung.

Abonnieren Sie
unseren Newsletter!

×